Die Chinesische Medizin (und Akupunktur) ist eine über 3000 Jahre alte Medizin. Das Erkennen von Zusammenhängen zwischen dem Auftreten von Körperbeschwerden und ihrer zeitlichen Erscheinung hat in der Chinesischen Medizin eine grosse Bedeutung. Der Mensch wird als Einheit von Körper, Geist und Seele verstanden. Dieses Verständnis bildet die Basis bei der Wahl der richtigen Therapie.
Die Akupunktur beruht auf der Erkenntnis, dass die Lebensenergie (Qi) durch Energieleitbahnen (Meridiane) fliesst, die direkt unter der Haut liegen. Das Qi der Meridiane versorgt und reguliert die einzelnen Organe und ihre Systeme. Die Chinesische Medizin versteht Krankheit als eine Störung des Qi-Flusses.
Die Ohrmuschel des Menschen ist ein geschlossener Reflexkreis, in dem sich die Gesamtheit des Menschen reflektiert. Über diesen Reflexkreis lassen sich körperliche, geistige und seelische Probleme erkennen und behandeln.
Bei der Moxabustion (Moxa) werden die Akupunkturpunkte durch Hitze stimuliert. Moxa besteht aus dem Kraut der Beifusspflanze (Artemisia).
Diese Wärmeanwendung hat eine schmerzstillende und Stoffwechsel (lokal) regulierende Wirkung. Die Erwärmung findet nicht nur an der Oberfläche, sondern auch in den tieferen Schichten statt.
Die Chinesische Arzneitherapie ist eine der ältesten Heilkräutertherapien der Welt. Es gibt mehrere Tausend verschiedene Arzneien. Die Rezepturen werden individuell auf jeden PatientInnen abgestimmt. Die Basis dazu bilden jeweils alte und klassische Rezepturen. Sie werden auf die persönlichen Beschwerden / Symptome der einzelnen PatientInnen abgestimmt. Die Arzneien werden als Granulate oder gepresste Tabletten abgegeben.
Schröpfen ist eine sehr alte Therapiemethode, die früher auf der ganzen Welt und somit auch in Europa praktiziert wurde. Mittels eines Vakuums wird eine vermehrte Durchblutung der Haut- und Muskelschichten erzeugt. Verhärtete und verspannte Muskeln werden durch die bessere Durchblutung entspannt und Schlackenstoffe abtransportiert.
Die Frauenheilkunde hat in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einen wichtigen Stellenwert. Die ganzheitliche Behandlung erlaubt viele gynäkologische Beschwerden wie Zyklusstörungen, schmerzhafte Menstruation, prämenstruelles Syndrom, Infertilität / Kinderwunsch sowie Wechseljahre-Beschwerden sanft zu regulieren und zu behandeln.
Die Chinesische Medizin unterstützt auch während der Schwangerschaft und bei der Geburt, beispielsweise bei Morgenübelkeit, Sodbrennen, Verstopfung, Ödemen, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit und Müdigkeit.
Akupunktur in der Geburtsvorbereitung hat sich in den vergangenen Jahren etabliert. Die positiven Effekte – von vielen Frauen erfahren – wurden auch wissenschaftlich bestätigt. Auch bei Beschwerden im Wochenbett kann die Chinesische Medizin helfen.
Link: Geburtshaus Tagmond, Pratteln
Gynäkologische Beschwerden
Zyklusstörungen, prämenstruelles Syndrom, Dysmenorrhoe, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt, Unterstützung IVF, postnatale Beschwerden, Wechseljahre (Menopause).
Schmerzen
Rücken-, Knie- und Gelenkschmerzen, Rheuma, Sehnen- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Fibromyalgie, Schleudertrauma, Muskelverspannungen, Gürtelrose.
Andere Beschwerden
Asthma, Verdauungsbeschwerden (z. B. Reizdarm, Verstopfung), Magenprobleme, Ödeme, Reizblase, Prostatabeschwerden, Hautprobleme, Schwindel, Schlafstörungen, emotionale Dysbalance, Stress-Symptome, Erschöpfungszustände, Burnout, Suchtentwöhnung.
Immunsystem stimulierende Wirkung:
Häufige Erkältungen, Heuschnupfen (Pollenallergie), Lebensmittelunverträglichkeiten.
Chronische, nicht heilbare Krankheiten
Hierbei kann die Chinesische Medizin unterstützend wirken.
Vielfältige Behandlungsmethoden
Individuelle Betreuung
Umfangreiche Qualifikationen